Ostergrüße

Liebe Schüler und Schülerinnen, liebe Eltern!

Inmitten der Herausforderungen und Unsicherheiten, die unsere Welt umgeben – der nun schon seit über zwei Jahren andauernde Ukrainekrieg, der Nahost-Konflikt, die Klimakrise … –  naht eine Zeit, die uns daran erinnert, dass es – trotz allem –  Hoffnung gibt . OSTERN, das Fest der Auferstehung Jesu Christi!

In diesen Zeiten, die oft von Angst, Zweifel und Verwirrung geprägt sind, ist es oft  schwierig sein, den Glauben an eine bessere Zukunft aufrechtzuerhalten. Doch genau in solchen Momenten zeigt sich die Botschaft von Ostern: Inmitten von Dunkelheit und Tod erstrahlt das Licht der Auferstehung.

Die gegenwärtige Welt mag von Schmerz und Leid gezeichnet sein, sei es durch Krankheit, Kriege, soziale Unruhen oder persönliche Konflikte –  aber Ostern erinnert uns immer wieder daran, dass selbst in den dunkelsten Stunden die Hoffnung auf ein neues Leben nicht verloren ist. Denn genauso wie Christus am dritten Tag auferstanden ist, können auch wir in unseren eigenen Lebensumständen „Auferstehung“ erfahren.

Die Auferstehung Christi lädt uns dazu ein, unsere eigenen  „Tode“ und „Abgründe“ zu überwinden. Sie ermutigt uns, unseren Glauben an das Gute, an die Liebe und an die Gerechtigkeit nicht zu verlieren, selbst wenn die Umstände uns etwas anderes suggerieren. Ostern erinnert uns daran, dass das Ende einer Geschichte nicht immer das endgültige Ende bedeutet – es ist vielmehr der Beginn eines neuen Kapitels, das von Hoffnung und Erlösung geprägt ist.

In dieser gegenwärtigen Zeit der Herausforderungen lade ich Sie/Euch  und Ihre /Eure  Familien  ein, die Botschaft von Ostern im eigenen Leben zu verankern. Möge die Auferstehung Jesu Christi eine Quelle der Kraft und des Trostes sein. Möge Ostern uns daran erinnern, dass selbst in den schwierigsten Momenten das Licht des Lebens immer leuchtet und uns den Weg weist.

Ich wünsche Ihnen / Euch  und Ihren / Euren Familien ein frohes Osterfest 2024 und erholsame Ferien.

Stephanie Bloch-Klein, ev. Schulseelsorgerin