Gedanken zum Schuljahresende
Ein weiteres Schuljahr geht zu Ende – ein Schuljahr, das geprägt war von vielen schönen Momenten, aber auch von Situationen, die uns Geduld und manchmal auch einen langen Atem abverlangt haben.
Ein Schuljahr ist wie eine Reise. Manche Wege waren leicht, manche steinig. Aber gemeinsam – Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Mitarbeitende – haben wir diesen Weg beschritten.
Ob bei Theateraufführungen, Konzerten, Sportveranstaltungen, Exkursionen, Gottesdiensten oder spannenden Projekten – gemeinsam haben wir viele besondere Momente geschaffen, die unser Schulleben lebendig und vielfältig machen.
Als Christen und Christinnen schauen wir am Ende des Schuljahres aber nicht nur auf das, was geschafft wurde, sondern auch auf das, was uns trägt. Im Matthäusevangelium spricht Jesus uns Mut zu: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ (Mt 28,20). Diese Zusage gibt Kraft, Zuversicht und Vertrauen – auch dann, wenn nicht alles planmäßig verläuft.
Jetzt ist aber erst einmal Zeit, innezuhalten. Die Sommerferien bieten Raum zur Erholung, zur Besinnung und zum Auftanken – für Körper, Geist und Seele.
Ich wünsche allen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft gesegnete und erholsame Ferien.
Stephanie Bloch-Klein, evangelische Schulseelsorgerin


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