Neigungskursschülerinnen des Fachbereiches Bildende Kunst erhalten für die Gestaltung des Mahnmales den Kulturpreis der Bürgerstiftung

[Sebastian Schäuffele]

Die ehemaligen Schülerinnen des Kunst Neigungskurses des Hohenstaufen Gymnasiums Eberbach erhalten für die Gestaltung des Mahnmals am Synagogenplatz den mit 1000 Euro dotierten Kulturpreis der Bürgerstiftung Eberbach.

Nachdem das Projekt letztes Jahr bereits in die Endrunde des bundesweiten Wettbewerbes Kinder zum Olymp gelangte erhielten die erhielten die ehemaligen Schülerinnen des Kunst Neigungskurses eine erneute Würdigung durch den Erhalt des mit 1000 Euro dotierten Kulturpreises der Bürgerstiftung. Die Gruppe hatte die anspruchsvolle Aufgabe übernommen, ein Mahnmal für den Synagogenplatz in Eberbach zu entwerfen und umzusetzen. Tatkräftig unterstützt wurden sie vom Bildhauer Hans Wipfler und ihren Kunstlehreren Markus Reuter und Sebastian Schäuffele. Ein bleibendes Werk ist entstanden, welches das Stadtbild Eberbachs bereichert. Gleichzeitig ist ein Symbol für eine nachhaltige Auseinandersetzung mit der Eberbacher und der gesamtdeutschen Geschichte entstanden, welches eindrucksvoll unter Beweis stellt, wie sehr die Jugend sich konstruktiv mit diesem Thema auseinandersetzen will und kann.

Die ehemaligen Schülerinnen des Kunst Neigungskurses am HSG mit ihren Lehrern StR Sebastian Schäuffele und Markus Reuter sowie Dr. Blankenhorn von der Bürgerstiftung Eberbach (Foto: Hubert Richter)