Erfolgreiche Teilnahme von Schülern des Hohenstaufen-Gymnasiums beim Regionalausscheid von „Jugend forscht 2013“
Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach Pressemitteilung vom 08.03.2013
Eberbach (pm). Nach den beiden ersten Plätzen des Hohenstaufen-Gymnasiums beim Regionalwettbewerb Nordbaden von „Jugend forscht“ in Physik und Mathematik 2012, nahmen auch in diesem Jahr zwei Schüler an diesem Wettbewerb teil.
Die beiden Zehntklässler Marco Wittrich und Tim Holzschuh starteten unter der Betreuung ihres Physik- und NwT-Lehrers StR Matthias Hauck in der Kategorie Physik.
Als Projekt haben sie sich eine neuartige Methode zur störungsfreien Übertragung von Musik überlegt. Hierbei verzichten sie vollständig auf den Einsatz von Kabel zwischen der Musikanlage und den Lautsprechern. Anstelle dieser lästigen Verbindungen leiten sie die Audiosignale direkt mit Hilfe von Laserstrahlen von der Quelle zu den Boxen. Somit gelingt es ihnen, die Musik mit Lichtgeschwindigkeit durch den Raum zu schicken, und ihre Methode ist weit weniger anfällig für elektrische Störfelder als die herkömmlichen Varianten. Darüber hinaus kann man sich das lästige Verlegen von Kabeln im Raum sparen und erhält ein hervorragendes Klangerlebnis.
Tim und Marco tüfteln gemeinsam mit Herrn Hauck immer wieder an diesem neuen innovativen System und verbessern es ständig. Die vorgestellten Prototypen wurden erst wenige Tage vor dem Wettbewerb fertig, wodurch die diesjährige Präsentation mit heißer Nadel gestrickt war. Ihr Konzept scheint sich aber bereits jetzt als äußerst tragfähig zu erweisen und könnte vielleicht sogar zukunftsweisend für die Entwicklungen im HiFi-Bereich werden.
In diesem Jahr war die Konkurrenz beim Regionalausscheid von „Jugend forscht“ erneut sehr stark und letztlich konnte sich die Jury nicht auf einen eindeutigen Sieger festlegen. Somit wurden zwei zweite Plätze vergeben. Der eine ging an ein Projekt des Carl-Benz-Gymnasiums Ladenburg aus dem Gebiet der Thermodynamik und der andere an die beiden Schüler des Hohenstaufen-Gymnasiums. Beide Projekte waren fachlich auf höchstem Niveau, so dass auch beide Gruppen mit der fairen Entscheidung einverstanden und zufrieden waren.
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