HSGler referieren beim ersten Photonik Science Slam der BW-Stiftung in Stuttgart
Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach Pressemitteilung vom 20.05.2015
Eberbach (pm). Ein Nachwuchsforschertrio des Hohenstaufen-Gymnasiums Eberbachs, bestehend aus Marco Wittrich, Christopher Schuster und Melvin Strobl, nahm Ende April am ersten „Photonik-Science-Slam“ in Stuttgart teil.
Bei einem so genannten Science-Slam handelt es sich um eine Reihe wissenschaftlicher Kurzvorträge, bei denen Wissenschaftler ihre Forschungsthemen und neuesten Entdeckungen innerhalb einer vorgegebenen Zeit präsentieren. Hierbei steht der Spaß im Vordergrund, und es wird versucht die Präsentationen möglichst populärwissenschaftlich darzustellen. Am Ende wird nämlich nicht nur der Inhalt sondern auch die Verständlichkeit und der Unterhaltungswert der Beiträge vom Publikum bewertet. In Anlehnung an die Vereinten Nationen, die das Jahr 2015 zum “Jahr des Lichts und der lichtbasierten Technologien” erklärten, befasste sich der Stuttgarter Science-Slam mit ebendiesem Thema, der Photonik.
Die Eberbacher Gymnasiasten und ihr Lehrer Dr. Matthias Hauck wurde im Vorfeld explizit von den Veranstaltern, der Baden-Württemberg Stiftung, eingeladen, um außer Konkurrenz und als eines der Highlights des Abends ihr Projekt zur lichtbasierten Audioübertragung vorzustellen. Aufmerksam wurde die Stiftung durch die erfolgreiche Teilnahme der Schüler an diversen Wettbewerben.
Auch dieses Mal war die Präsentation der Nachwuchsforscher wieder ein großer Erfolg. Nicht nur, dass das Publikum ihre Arbeit mit lautem Beifall honorierte, im Anschluss an die Veranstaltung wurden die Schüler bei einem gemütlichen Umtrunk von den anwesenden Wissenschaftlern gezielt auf ihr Projekt angesprochen. Auf diese Weise konnten Sie interessante Kontakte knüpfen, auf die sie in der Zukunft mit Sicherheit lohnend zurückgreifen können.
Marco, Christopher und Melvin schätzen die sich ihnen gebotene Möglichkeit sehr. Sie freuen sich schon jetzt auf die weiteren wissenschaftlichen Arbeiten, die sie im Rahmen ihrer naturwissenschaftlichen und technischen Studiengänge erwarten.
Die Eberbacher Nachwuchsforscher während ihrer Präsentation (Foto:privat)
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