„Wer liest, hat’s leichter.“
[Mathilde Stähle-Buchta]
Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach Pressemitteilung vom 16.02.2013
Eberbach (pm). Wer über Lesekompetenz verfügt, hat es im Leben um einiges leichter. Diese Schlüsselfunktion fördert nicht nur die Sprachentwicklung, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit, Kompetenzen, die gerade in der heutigen Zeit von großer Bedeutung sind. Weltweit werden daher große Anstrengungen unternommen, um die Lesefähigkeit zu fördern.
In Korea erhalten bereits die Säuglinge ihre ersten Bücher in Krankenhäusern und Arztpraxen, wie das Goethe-Institut herausgefunden hat. Im äthiopischen Awassa fährt ein Eselskarren – eine Art Bibliothek – umher, um Kinder zum gemeinsamen Lesen einzuladen.
Die Schülerinnen und Schüler des Hohenstaufen-Gymnasiums müssen nicht Monate darauf warten, um interessantes Lesematerial zu bekommen. Die an der Schule eingerichtete Bibliothek bietet zahlreiche Schätze, aber auch die Stadtbücherei sowie die Buchhandlungen in Eberbach bemühen sich, die vielfältigen Lesewünsche der Kinder und Jugendlichen zu erfüllen.
Im Rahmen des Lesewettbewerbs, der vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels alljährlich unterstützt wird, stellten die Sechstklässler des HSG ihre Lesekompetenz unter Beweis. Leah Braunsberger (6a) las aus dem beliebten Jugendbuch „Der letzte Elf“ von Silvana De Mari aus dem Cbj Verlag vor. „Der Zauber des Affenberges“, eine spannende Geschichte aus der Perspektive eines Affenkindes, von Brigitte Sonntag aus dem Traumbaum Verlag wurde von Tanika Rundel (6b) vorgelesen. Jamila Strangfeld (6c) stellte „Das Tor zwischen den Welten“ vor, eine zauberhafte Welt voller Magie, aus der Reihe der Einhorn Chroniken von Bruce Coville aus dem Löwe Verlag.
Allen drei Kandidatinnen gelang es in überzeugender Weise, ihr Publikum in ihren Bann zu ziehen. Jamila Strangfeld ging als Schulsiegerin aus diesem Wettbewerb hervor. Leah Braunsberger und Tanika Rundel bekamen als Klassensiegerinnen einen Buchpreis.
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