Traditionelle Lesenacht am HSG Eberbach


Am Freitag, dem 13.1.2017 fand wieder die von der SMV organisierte traditionelle Fünftklässler-Lesenacht in der Aula des Hohenstaufen-Gymnasiums statt.

Gegen 20.00 Uhr trafen sich 52 Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen Frau Kodeda-Weißmann, Frau Naßutt, Frau Schön und Frau Theilig, um zuerst einmal ihre „Schlafstätten“ aufzubauen: Vom Rucksack über Kissen bis hin zur Luftmatratze und sogar einem Feldbett wurde alles in die Aula getragen. Nachdem alles aufgebaut war, las Frau Kodeda-Weißmann zur Begrüßung aus dem Buch „Nele und der Eiskristall“ vor. Gespannt und auch etwas verzaubert von dem Eiskristall der Protagonistin, lauschten die Schülerinnen und Schüler aufmerksam.

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Zwischen Tatort im Polizeizimmer und Matratzenlager in der Aula

Nach dieser Vorlesezeit hatten die 5. Klässler nun Zeit für ihre eigenen mitgebrachten Bücher. Auch hierbei hatten sie an alles gedacht: Ob „Harry Potter“, „Die drei !!!“ oder dem Buch aus Omas Bücherschrank, alle waren innerhalb kürzester Zeit in ihren Schmöker vertieft.

 

Doch lange Zeit blieb ihnen nicht, denn ab 22 Uhr warteten die von der SMV vorbereiteten Lesezimmer auf „Lese-Besuch“. Und so teilten sich die Schülerinnen und Schüler in etwa gleich große Gruppen auf, um in das „Polizeirevier“, die „Märchenstube“, das „Musikzimmer“, das „Spaßzimmer“ oder das „Mädchenzimmer“ zu gehen. Nun wurde ermittelt, geschminkt, gesungen, gerätselt oder eben einfach gelesen.

Nachdem die Märchenrallye gewonnen, der Täter entlarvt und ein Lied einstudiert war, trafen sich erneut

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Strahlende Fünftklässleraugen bei der Lesenacht

alle zum Lesen in der Aula, bis es letztendlich Zeit für die Nachtwanderung wurde. Mit doch leicht wackeligen Knien und klopfenden Herzen (nicht nur die der Fünftklässler!) machte sich die Meute auf in den Gruselwald oberhalb der Schule, leise schleichend an den Häusern vorbei, bis man schließlich im stockdunklen Wald angekommen war. Nachdem jede Taschenlampe erloschen war, folgten die Schülerinnen und Schüler einfach ihrem nächtlichen Orientierungssinn – bis ihnen ein „Gespenst“ einen Strich durch die Rechnung machte.

 

Wieder zurückgekehrt hatten die Fünftklässler immer noch nicht genug: Offensichtlich frei von irgendwelchen Erschöpfungserscheinungen griffen die Kinder erneut zu ihren Büchern, bis um halb 2 das Licht endgültig ausgemacht wurde. Doch auch das konnte der guten Stimmung nichts anhaben und so wurde gequatscht und rumgetollt bis in die frühen Morgenstunden. Nach einem gemütlichen Frühstück hieß es um 9.30 Uhr dann wieder „Bye bye, Schule“ und „Hallo Bett zuhause!“.

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