Bericht aus Bonn – HSG-Schüler erkunden die Geschichte in der Bundesstadt


[Till Weidenhammer]

Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach Pressemitteilung vom 26.06.2013

Bonn (pm). Eine Gruppe aus 42 Neunt- und Elftklässlern des Hohenstaufen-Gymnasiums Eberbach erkundete mit den Geschichtslehrern Till Weidenhammer und Michael Windorfer sowie den Referendarinnen Julia Heidorn und Caroline Windorfer die Bundesstadt Bonn als zentralen Ort der bundesrepublikanischen Geschichte.

Ausgestattet mit umfangreichem Material zur Bearbeitung teilte sich die Gruppe nach der Anreise in klassenübergreifende Gruppen, die mithilfe von Schülerreferaten jeweils an verschiedenen Orten die Geschichte erschlossen.
So besichtigte die erste Gruppe zuerst das hervorragend ausgestattete Haus der Geschichte, während die zweite Gruppe das Regierungsviertel erkundete und sich mit Lage und Funktion der ehemaligen Regierungsgebäude auseinandersetzte. In gemütlicher Atmosphäre konnte im Anschluss auf den weitläufigen Rheinauen im Sonnenschein ein Kurzüberblick über die deutschen Kanzler erarbeitet werden. Im Anschluss blieb sogar noch Zeit für eine kurze Runde mit dem Tretboot, bevor sich beide Gruppen wieder vor dem Bus trafen, um zur Jugendherberge zu fahren und dort die Zimmer zu beziehen.

Nach einer kurzen Pause zog die Gruppe, ausgestattet mit Sportgeräten, Getränken, Grillgut und riesigen Schüsseln Nudelsalat wieder zu den Rheinauen, wo an einer Grillstelle all das Mitgebrachte zum Einsatz kam. Erst sehr spät drängte ein Schauer zum Aufbruch zurück in die Jugendherberge, wo die Schülerinnen und Schüler sehr erschöpft ankamen, aber deshalb noch lange nicht einschlafen mussten.

Am folgenden Morgen erwartete die Gruppen nach dem Frühstück eine Führung mit einer Vielzahl von Informationen durch das alte Wasserwerk und den dortigen Plenarsaal sowie um weitere Regierungsgebäude. Dazu wurde die Gruppe nach Klassen aufgeteilt. Nach den zweistündigen Führungen folgten die noch ausstehenden Referate und eine Mittagspause, die die meisten bei windigem, aber sonnigem Wetter wieder in die Rheinauen führte.

In der letzten Phase der zweitägigen Fachexkursion teilten sich die Schüler wieder in die klassenübergreifenden Gruppen und absolvierten das jeweils noch ausstehende Programm im Haus der Geschichte oder dem Regierungsviertel. Dann folgte schon die Rückreise mit dem Bus, die sehr still verlief. Müde kamen nicht nur die Schüler gegen 21 Uhr in Eberbach an.

Die erarbeiteten Ergebnisse werden in den folgenden Unterrichtsstunden durch die Fachlehrer vertiefend besprochen und sollen schon jetzt den Schülern einen komprimierten Überblick über die bundesrepublikanische Geschichte geben. Faszinierte Fragen und Kommentare im Haus der Geschichte, dem alten Wasserwerk oder vor den prunkvollen Zweitsitzen von Bundeskanzlerin und Präsident zeigten, dass die Exkursion die Schüler direkt ansprach und ihnen viele neue Erkenntnisse vermitteln konnte.

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