Exkursion nach Trier der Klassen 9abc (Herr Berstel und Frau Piper)


Latein- und Geschichtsunterricht vor Ort erlebten die Lateinschüler der Klassenstufe 9 mit Herrn Berstel und Frau Piper in Trier, das 16 v. Chr. von den Römern gegründet wurde und somit auf eine mehr als 2000jährige Geschichte zurückblicken kann. Nach der Ankunft, die aufgrund eines Zugausfalls um eine Stunde verspätet war, begann mit unserem Stadtführer Felix ein zweistündiger Marsch durch das alte Trier, der den Schülern viele Highlights schon am ersten Tag nahebrachte: die Porta Nigra, die Judengasse, die Konstantinbasilika und die Kaiserthermen, um nur einige zu nennen. Zwischendurch galt es, die lateinischen Inschriften auf dem Kirchturm St. Gangolf („Vigilate et orate!“) und am Trierer Dom („Nescitis qua hora dominus veniet“) zu entziffern und die römische Bauweise von der mittelalterlichen unterscheiden zu lernen. Ein Besuch des Amphitheaters und des Landeskundemuseums am folgenden Tag rundete den Besuch des römischen Triers ab. Mit Karl Marx, dem berühmtesten Sohn der Stadt, bekamen die Schüler jedoch auch Einblicke in das Zeitalter während und nach der Industrialisierung. Eine Führung durch sein Geburtshaus zeigte auf, wie Karl Marx zu seinen Ideen kam, mit denen er große Teile der Welt verändern sollte, auch wenn die Schüler manches dabei kritisch sahen. Eine „Zeit der Stille“ im Trierer Dom mit seinem wunderschönen Kreuzgang beendete das Programm des zweiten Tags. Die Abende in der Jugendherberge waren von gemeinsamen Mahlzeiten und einem Spieleabend geprägt, bevor um 22 Uhr Zimmerruhe einkehrte. Die Rückfahrt verlief ohne Zwischenfälle, so dass die gelungene Exkursion am Freitagnachmittag beendet wurde.

Bericht: A. Piper
Bilder: A. Piper und M. Berstel

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