Auswertung der Brandschutzübung vom 12. Januar 2011


Die Räumungsübung am Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach, die am 12.01.2011 durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass die Evakuierung aller Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter nach den erfolgten Umbaumaßnahmen sicher und zügig erfolgt. Die für die Schülerinnen und Schüler teilweise neuen Fluchtwege wurden dabei ebenso eingeübt wie die Nutzung der neuen Außentreppen und das geordnete Sammeln auf dem Sportplatz vor der Turnhalle. Neu war auch der Einsatz des Alarmierungstons durch die mobile Brandmeldeanlage, die im Zusammenhang mit den Sofortmaßnahmen zum Brandschutz in allen Räumen der Schule eingebaut wurde.

In einer Auswertung der Übung im Rahmen einer Gesamtlehrerkonferenz und in einer ausführlichen Besprechung mit Vertretern der Feuerwehr Eberbachs, des Bau- und des Ordnungsamts, des Planungsbüros Grüber und der Schulleitung konnte festgestellt werden, dass alle Personen das Gebäude spätestens nach sechs Minuten verlassen hatten. Alle Fluchtwege konnten wie geplant genutzt werden, die Außentreppen waren sicher zu begehen. Der Andrang vor den Außentreppen hielt sich nach Einschätzung der Experten deutlich im zumutbaren Rahmen. Geprüft wird noch einmal die Lautstärke des Alarmierungstons in einigen Klassenzimmern und Räumen, zumal im zweiten Stock des Gebäudes noch zusätzliche Sirenen eingebaut wurden, die zum Zeitpunkt der Übung noch nicht geliefert worden waren.

Seit Dienstag, den 25. Januar, ist die Brandmeldeanlage endgültig in Betrieb. Ab diesem Termin wird jeder Alarm dem Feuerwehrmeldezentrum in Ladenburg mitgeteilt, die dann ohne Ausnahme die Rettungskräfte in Eberbach mobilisiert.

Die nächste Feueralarmübung wird noch im Laufe des Schuljahres stattfinden. Sie wird dann, wie in der Vergangenheit auch, ohne vorherige Ankündigung durchgeführt. Sollte sie ebenso erfolgreich sein, könnte man zum jährlichen Probealarmrhythmus zurückkehren.

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