„Richtiges Verhalten an Bahnhöfen“


Präventionsveranstaltung der Bundespolizei am Hohenstaufen-Gymnasium

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Der Besuch einer weiterführenden Schule ist oft mit der Nutzung von Straßenbahnen, Bussen und Zügen verbunden. Viele Schülerinnen und Schüler fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln, um das Hohenstaufen-Gymnasium in Eberbach zu erreichen. Kinder und Jugendliche, die an nicht vorgesehenen Stellen die Gleise überqueren oder sich im Gleisbereich aufhalten, unterschätzen oft die lebensbedrohlichen Gefahren.

Die Präventionsbeauftragte der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe, Polizeihauptmeisterin Silke Weidle, war an zwei Tagen im Rahmen der bahnpolizeilichen Präventionsarbeit zu Gast am HSG. Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen bezüglich der Gefahren des Bahnbetriebes zu sensibilisieren.

Während der Informationsveranstaltung wurde zunächst ein kurzer, dem Alter der jungen Zuhörer angemessener Film gezeigt. In diesem waren mehrere gefährliche Verhaltensweisen, wie das Überschreiten der weißen Sicherheitslinie auf dem Bahnsteig oder der unerlaubte Aufenthalt im Gleisbereich, zu sehen. Außerdem wurden die Kinder über die Gefahren des Bahnstroms informiert, denn durch die 15 000 Volt führende Oberleitung kann es zu tödlichen Stromschlägen kommen.

Angeregt durch mitgebrachte Zeitungsberichte über Unfälle und Ereignisse im Zusammenhang mit Zügen erzählten auch einige Schülerinnen und Schüler aufgeregt von eigenen Erlebnissen und Beobachtungen.

Zum Schluss bekamen die Fünftklässler wichtige Tipps für das richtige Verhalten beim Benutzen des Verkehrsmittels Bahn.

 

 

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